Überraschung zum 90-jährigen - Feier im Cannstatter KursaalRund 60 Mitglieder zwischen 30 und 90 sind zum Jubiläumsturnier in den Kleinen Kursaal gekommen. Die Spanne von 60 Jahren zeige, „was für einen tollen, generationen-übergreifen-den Sport wir pflegen“, betonte der Vorsitzende Reinhard Bock-Müller und begrüßte als älteste Mitglieder Barbara Stysch und Paul Barthmann, die beide noch regelmäßig Turniere spielen, sowie als jüngstes Mitglied Katja Siehler. Der Kursaal von Bad Cannstatt stehe für eine Goldene Ära zwischen 1830 und 1870, als der Hochadel aus ganz Europa zu den Cannstatter Thermen strömte, sagte er. Am Jubiläumsturnier, durch das Christian Pohl führte, nah-men 60 Spieler teil. Auf den ersten drei Rängen des Individualturniers platzierten sich Sabine Fuchs-Schlegel (63,9 %), Britta Berns (63,3 %) und Christine Ullrich (62,9 %); sie erhielten jeweils einen Büchergutschein. Preise konnten sich ferner alle aussuchen, die auf einer Schnapszahl landeten. Das Turnier steht inzwischen am üblichen Platz.Der Generationen-Umbruch im Bridge-Club sei in einem atemberaubenden Tempo im Gange, sagte der Vorsitzende. „Und Gottseidank ist es ein Umbruch und kein Abbruch.“ Der Club habe in den letzten fünf Jahren 51 neue Mitglieder gewonnen, aber die Mitgliederzahl habe sich von 176 auf jetzt 162 verringert. „Das zeigt, wo wir stehen würden, ohne die Energie, die wir in unsere Bridgekurse investieren. Und ohne das vielfältige Angebot, das wir mit unseren eigenen Räumen bieten können.“ Neue Mitglieder zu gewinnen, sei die herausragende Aufgabe für den gesamten Club.Eine Überraschung hatte der Vorsitzende schließlich zur Gründungsgeschichte des Clubs auf Lager. Das sei den Recherchen von Norbert Kukacka zu verdanken. Die Geschichte des Bridge-Clubs finden Sie nun hier.bk. 23.12.23
Bad Cannstatt hinter d.StadtkircheÖffentlich:S-Bahn Bad Cannstatt (Linien 1, 2, 3)U Wilhelmsplatz (Linien 1, 2, 13, 19)U Rosensteinbrücke (Linien 13 und 14)Mit Pkw:Parkhaus Mühlgrün, Überkinger Straße 13